Schimmeluntersuchung in Raumluft und auf Materialproben – Ursachen aufdecken, Gesundheit schützen
Schimmel in Innenräumen ist nicht nur ein optisches oder bautechnisches Problem – er kann auch erhebliche gesundheitliche Risiken verursachen. Besonders bei Allergikern, Kindern oder Menschen mit Atemwegserkrankungen kann Schimmelbelastung zu Husten, Reizungen, Kopfschmerzen und chronischen Beschwerden führen. Unsere akkreditierte Schimmelanalyse in Raumluft und auf Materialien bietet eine zuverlässige Grundlage für Sanierung, Streitbeilegung oder Gesundheitsvorsorge.
Warum eine professionelle Schimmeluntersuchung wichtig ist
Oft ist Schimmelbefall nicht sichtbar oder wird unterschätzt – z. B. bei verstecktem Wachstum in Hohlräumen, unter Böden oder hinter Möbeln. Gleichzeitig bestehen viele Unsicherheiten: Ist der Fleck wirklich Schimmel? Ist die Raumluft belastet? Reicht Lüften – oder muss saniert werden?
Eine Laboruntersuchung bringt Klarheit bei:
- gesundheitlichen Beschwerden ohne erkennbare Ursache
- Verdacht auf versteckten Schimmel in Mietwohnungen oder Altbauten
- Klage- oder Versicherungssituationen (Mietminderung, Bauschäden)
- Immobilienkauf oder -verkauf zur Bewertung
- Überprüfung von Sanierungserfolg nach einem Wasserschaden
Was wir analysieren – umfassend & differenziert
Unsere Untersuchungen unterscheiden zwischen:
Raumluftanalyse auf Schimmelsporen:
- Bestimmung der Gesamtsporenkonzentration
- Differenzierung nach Gattungen (z. B. Aspergillus, Penicillium, Cladosporium)
- Vergleich Innenraum ↔ Außenluft
- Bewertung nach UBA-Orientierungswerten & AGÖF-Richtlinien
Materialproben (z. B. Putz, Tapete, Holz, Dämmung):
- Nachweis von Schimmelpilzbefall im Material
- Lebend- / Totstatus der Sporen
- Schimmelgattung & mögliche Gesundheitsrelevanz
- Beurteilung zur Notwendigkeit von Rückbau / Desinfektion
Ablauf der Analyse
Unsere Analyse folgt einem bewährten Ablauf, der sowohl technische als auch hygienische Aspekte berücksichtigt:
- Beratung zur Fragestellung (z. B. Raumklima, Schaden, Beschwerden)
- Raumluftprobenahme mit Nährbodenplatten, Sporenfallen oder Impaktoren
- Materialprobenentnahme (z. B. durch Abklatschtest, Bohrmehl oder Direktproben)
- Analyse im mikrobiologischen Labor (Kultivierung, Lichtmikroskopie, ggf. PCR-Verfahren)
- Bewertung anhand aktueller UBA-, WHO- und bauhygienischer Empfehlungen
- Erstellung eines Prüfberichts mit Bewertung und Handlungsempfehlungen (z. B. Sanierungsbedarf, Raumklimaoptimierung)